Samstag, 26. Dezember 2009

Hanoi...

In Hanoi hats echt gute Luft... so gut, dass man sie sieht!!!
Das Ho Chi Minh Museum - Hammer, Sichel und Stern sieht man in Vietnam an jeder Ecke!
Das Ho Chi Minh Mausoleum - Leider war Onkel Ho, wie ihn die Vietnamesen liebevoll nennen, in Russland zum jährlichen Service. Obwohl er eigentlich eingeäschert werden wollte wurde er a la Stalin präpariert und ausgestellt!
Rasenpflege
Keine Ahnung wie das funktioniert, aber es funktioniert...einfach mal drauflosfahren und das Beste hoffen!
Im Tempel der Literatur - eine der wenigen Ruheoasen in dieser chaotischen Stadt...

Die Pausenglocke dieser ehemaligen Universität.

Und auch die Märkte sind chaotisch...und riechen eigenartig! Wir sind zwar schon so einiges gewohnt, aber vietnamesische Gerüche halten nicht mal unsere abgehärteten Geruchsnerven aus!
Wenn Vietnamesen aufeinander sauer sind...



Bia Hoi (billiges Fassbier) hat uns unseren Hanoiaufenthalt gerettet!

Verkehr in Hanoi - keine Ahnung wie, aber es funktioniert...


Vientiane...

Der laotische Arc de Triomphe - auch vertikale Rollbahn genannt. Er wurde aus Zement gebaut, den die USA für den Bau einer Flughafenlandebahn gespendet hat...
Man hat eine echt gute Aussicht von da oben!

In diesem Tempel gibt es über 10 000 Buddhastatuen in allen Größen!

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Vang Vieng und unser Dschungelcamp...

Sonnenuntergang in Vang Vieng...
Auf laotischen Märkten gibt es echt schräge Dinge - Ist das ein Hund oder eine Riesenratte?
Forscher haben vor ein paar Jahren die seit 11Mio. Jahren ausgestorben geglaubte laotische Felsenratte am Markt serviert bekommen...

Vogerl und Fledermäuse...Alles wird gegessen!

So eine Fledermaus mussten wir natürlich auch probieren...
Mhhhhmmmm....lecker!!!!
So wie laotischer Kaffee sein muss - schwärzer als Motoröl!!!!
Wir bekamen das Angebot im Austausch für ein wenig Arbeit auf einem zukünftigen Campingplatz im Dschungel zu bleiben. Um dort hinzukommen mussten wir aber ein paar Kilometer marschieren und dann noch diesen Fluss überqueren...
Endlich wieder mal selber kochen...
...und noch dazu SOOOO lecker!!!!
Kevin und Martin versuchten unseren Speiseplan noch mit etwas Dschungelfleisch aufzupeppen...Hier bauen sie eine Schlagfalle.
Mal schauen, ob die Dschungelratte auf Kürbis steht....?
Um das Camp NOCH gemütlicher zu machen baut Martin einen Tisch...Ein Campingplatz entsteht...Erst muss aber mal der Dschungel weg!
Kevin konnte dem Pyromanen in sich mal freien Lauf lassen!Viel Arbeit macht viel schwarzes Fuss!
Nach der Arbeit ist erst mal SIESTA!!!
Getane Arbeit!!!

Dienstag, 22. Dezember 2009

Luang Prabang...




Mönchstransport...
Jedes Tuktuk ein Unikat!

Der berühmte Night-Market von Luang Prabang...
Kevins neue TABAKpfeife!!

Montag, 21. Dezember 2009

Im laotischen Dschungel...

Früh am Morgen starteten wir ins Ungewisse... mit unserer tollen Trekkingkarte kann ja nix schiefgehen...
So weit das Auge reicht ist nichts ausser Dschungel!!!
Fast wie in Nicaragua!
Nach ein paar Stunden (bergauf) errreichen wir das kleine Dorf Ban Phon...
...und finden gleich eine Familie die uns in ihrem Wohnzimmer einquartiert! "Sleep Ban Phon?" ist ihr gesamtes Englisch-Vokabular...
Mhhhh! Dschungelratte zum Abendessen! Maritas Haxl war echt lecker - Der Schwanz, den Kevin aus dem Topf fischte war eher kein Glücksgriff!
Männer im Dorf...

Laos ist immer noch eines der am schwerst verminten Länder der Welt! In vielen Dörfern werden (entschärfte) Bombenteile als Baumaterial verwendet... Die Männer sammeln die Bomben und Minen und machen sie auf um an das begehrte Pulver zu kommen, das sie für ihre Vorderlader-Jagdgewehre brauchen...
Als in Ban Phon ein wandernder Händler auftaucht verbreitet sich die Kunde in Windeseile und innerhalb von Minuten versammelt sich das ganze Dorf um seinen improvisierten Stand...
Bei einem nahe gelegenen Wasserfall wird das Wasser mit Bambusrohren umgeleitet...
...und mit einer kleinen Turbine dann Strom erzeugt! Mit normalen 220V Kabeln wird dieser dann ins eine Stunde entfernte Dorf geleitet! Ökostrom im laotischen Dschungel!
Wasserbüffel beim morgendlichen Schlammbad!
Kevin kriegt eine traditionelle Vogelfalle erklärt...
In der Nacht beginnt es zu regnen und am nächsten Morgen sieht das Wetter gar nicht nach hiken aus!
Nach ein paar Stunden wird es aber dann doch besser und wir können starten...

Durch den Regen haben sich die Wege in blutegelverseuchte Schlammpisten verwandelt...
... und die Flüsse sind "etwas" gestiegen. Als es dann wieder zu regnen beginnt beschliessen wir bei dieser Furt umzukehren.

"Darf ich ihn behalten und Bully nennen?"
Tausendfüssler sind im Gegensatz zu Hundertfüsslern nicht giftig!

Diese Furt war am Hinweg etwa knietief und glasklar...
Zurück in Ban Na!