Früh am Morgen starteten wir ins Ungewisse... mit unserer tollen Trekkingkarte kann ja nix schiefgehen...
So weit das Auge reicht ist nichts ausser Dschungel!!!
Fast wie in Nicaragua!
Nach ein paar Stunden (bergauf) errreichen wir das kleine Dorf Ban Phon...
...und finden gleich eine Familie die uns in ihrem Wohnzimmer einquartiert! "Sleep Ban Phon?" ist ihr gesamtes Englisch-Vokabular...
Mhhhh! Dschungelratte zum Abendessen! Maritas Haxl war echt lecker - Der Schwanz, den Kevin aus dem Topf fischte war eher kein Glücksgriff!
Männer im Dorf...
Laos ist immer noch eines der am schwerst verminten Länder der Welt! In vielen Dörfern werden (entschärfte) Bombenteile als Baumaterial verwendet... Die Männer sammeln die Bomben und Minen und machen sie auf um an das begehrte Pulver zu kommen, das sie für ihre Vorderlader-Jagdgewehre brauchen...
Als in Ban Phon ein wandernder Händler auftaucht verbreitet sich die Kunde in Windeseile und innerhalb von Minuten versammelt sich das ganze Dorf um seinen improvisierten Stand...
Bei einem nahe gelegenen Wasserfall wird das Wasser mit Bambusrohren umgeleitet...
...und mit einer kleinen Turbine dann Strom erzeugt! Mit normalen 220V Kabeln wird dieser dann ins eine Stunde entfernte Dorf geleitet! Ökostrom im laotischen Dschungel!
Wasserbüffel beim morgendlichen Schlammbad!
Kevin kriegt eine traditionelle Vogelfalle erklärt...
In der Nacht beginnt es zu regnen und am nächsten Morgen sieht das Wetter gar nicht nach hiken aus!
Nach ein paar Stunden wird es aber dann doch besser und wir können starten...
Durch den Regen haben sich die Wege in blutegelverseuchte Schlammpisten verwandelt...
... und die Flüsse sind "etwas" gestiegen. Als es dann wieder zu regnen beginnt beschliessen wir bei dieser Furt umzukehren.
"Darf ich ihn behalten und Bully nennen?"
Tausendfüssler sind im Gegensatz zu Hundertfüsslern nicht giftig!
Diese Furt war am Hinweg etwa knietief und glasklar...
Zurück in Ban Na!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen